Fanschal oder Shirt, Hauptsache fairtrade!

Mit diesem Motto rief Fairtrade Deutschland letzte Woche anlässlich des fashion revolution days bundesweit auf, sich mit der eigenen (online) Unterschrift für faire Merchandise-Produkte und damit für bessere Lebensbedingungen von Baumwollbäuerinnen und Bauern einzusetzen!

Sehr harte Arbeit, geringe Erträge und große Armut. So lässt sich die Lebensrealität vieler Baumwollproduzent*innen zusammenfassen. Weltweit bauen etwa 100 Millionen Menschen Baumwolle an – bisher nur 40.000 von ihnen zu Fairtrade-Bedingungen. Sie alle sorgen dafür, dass wir Baumwollprodukte wie Fan-Shirts, -Pullover oder -Hosen tragen können. Doch viele Baumwollfamilien können kaum vom Anbau leben! Fairtrade zertifizierte Baumwolle dagegen garantiert den Baumwollbäuerinnen und -bauern Mindestpreise, ausbeuterische Kinderarbeit ist verboten, fair trade zahlt Prämien für Gemeinschaftsprojekte, wenn die Baumwolle biologisch angebaut wird, werden höhere Preise gezahlt, und der Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts ist verboten.

Mit einem Fairtrade zertifizierten T- Shirt oder Schal kann also jeder dafür sorgen, dass Baumwollbäuerinnen und -bauern ein besseres Einkommen erhalten.

Was liegt also näher, als sich in Kaiserslautern direkt und analog an den Lieblingsverein zu wenden, um sich für die Umstellung auf fair produzierte Fanartikel einzusetzen. Die fairtrade-school-AG sammelte an drei Tagen in den großen Pausen rund 140 Unterschriften aus allen Reihen der Schulgemeinschaft, um sie an den 1. FCK zu übergeben! Wir träumen vom Pokal, fair play und fairen Einkommen für alle, die unsere FCK- Schals und Shirts produzieren!

Danke für eure Unterstützung!